Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname	Vorlesung: Frauenrollen und Frauenbilder in der Frühen Neuzeit
Untertitel
Veranstaltungsnummer	7.813001
Semester	WiSe 2012/13
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden	49
erwartete Teilnehmendenanzahl	70
Heimat-Einrichtung	Romanistik
beteiligte Einrichtungen	Europäische Studien
Veranstaltungstyp	Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin	Donnerstag, 11.10.2012 10:15 - 11:45, Ort: 15/128
Art/Form	ROM-VM_LW(a), ROM-VM_KW(b)
Teilnehmende	BA Romanistik/Französisch und BA Romanistik (Zwei Sprachen): ROM-VM_LW(a), ROM-VM_KW(b) \| Mag. Romanistik \| Mag. Literaturwissenschaft \| BA Europäische Studien ab 3. Sem.
Leistungsnachweis	Klausur
SWS	2
Sprache	Deutsch
ECTS-Punkte	3

Lehrende

Prof. Dr. phil. Andrea Grewe

Räume und Zeiten

15/128: Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (15x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Die Diskussion der Geschlechterrollen und Geschlechterbeziehungen stellt einen wichtigen Aspekt der Kultur und Gesellschaft im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit dar. Die Entwicklung des Hofes und der höfischen Kultur, der Humanismus, aber auch die Reformation spielen dabei eine zentrale Rolle, führen sie doch zu einer Veränderung der traditionellen Diskurse über die Frau. Ausgehend von der sog. Querelle des Femmes, die um 1400 bei Christine de Pizan ihren Ausgang nimmt, werden wir die politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen im 16. und 17. Jahrhundert in Frankreich in den Blick nehmen, in denen sich die neue Partizipation der Frauen am öffentlichen Leben und die daraus resultierenden neuen Frauenbilder zeigen. Schwerpunkte der Vorlesung werden auf der Rolle von Fürstinnen als Mäzeninnen sowie auf der literarischen und künstlerischen Produktion von Frauen und deren Rahmenbedingungen liegen.

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