Seminar: Forschungsseminar (Europäisches Regieren/Politik) - Details

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname	Seminar: Forschungsseminar (Europäisches Regieren/Politik)
Untertitel	Greening the European Union? Präferenzen und Konfliktlinien in der ökologischen Transformation der EU
Veranstaltungsnummer	1.311
Semester	SoSe 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden	11
erwartete Teilnehmendenanzahl	30
Heimat-Einrichtung	Sozialwissenschaften
Veranstaltungstyp	Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin	Dienstag, 13.04.2021 12:00 - 13:00
Art/Form
ECTS-Punkte	8

Lehrende

• Prof. Dr. Daniel Mertens

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe

Dienstag, 13.04.2021 12:00 - 13:00

01/214

Freitag, 23.04.2021, Freitag, 21.05.2021, Freitag, 09.07.2021 09:00 - 17:00

Studienbereiche

• Veranstaltungen > Europäische Studien > Master-Studiengang > Master Europäisches Regieren (ab WS 2014/15)
• Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Master Politikwissenschaft

Modulzuordnungen

• Master of Arts Conflict Studies and Peacebuilding > SOZ-MBF-FS_V1 - Research Seminar
• Master of Arts Soziologie > SOZ-MBF-FS - Forschungsseminar / Research Seminar
• Master of Arts Politik: Demokratisches Regieren u. Zivilgesellschaft > SOZ-MBF-FS - Forschungsseminar / Research Seminar
• Master of Arts Europäisches Regieren: Markt - Macht - Gemeinschaft > SOZ-MBF-FS - Forschungsseminar / Research Seminar

Kommentar/Beschreibung

Im November 2019 verabschiedete das Europäische Parlament eine Resolution, mit der es den Klima- und Umweltnotstand ausrief und die Europäische Kommission dazu aufforderte alle relevanten politischen Maßnahmen mit dem 1,5°C-Ziel in Einklang zu bringen. Die Kommission folgte mit der Ankündigung eines 'European Green Deal' nur wenige Tage später. Doch aller politischen Bekundungen zum Trotz erweisen sich viele Bausteine, Instrumente, Maßnahmen als äußerst konflikthaft zwischen den Mitgliedstaaten, da sich verschiedene Verteilungskonflikte in der Klimapolitik ergeben. So tragen Mitgliedstaaten beispielsweise unterschiedlich zum Emissionsausstoß in der EU bei, verfügen über unterschiedliche Ressourcen, die Klimakrise zu bewältigen, und sind unterschiedlich exponiert gegenüber Klimarisiken und/oder Klimaschutzmaßnahmen. Diese potenziellen Spannungen treffen zugleich auf etablierte Konfliktmuster in der europäischen Integration, wie jene zwischen Zentrum und Peripherie oder ‚Nettozahlern‘ und ‚Nettoempfängern‘. Das in Blöcken organisierte Forschungsseminar nimmt diese hochpolitisierte und dringliche Konstellation zum Ausgangspunkt, um Masterstudierende an die Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Präsentation eines kleineren Forschungsprojektes heranzuführen.