Seminar: Hauptseminar: Lokale Konstruktionen von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘ – Lehrforschungsprojekt, Teil 2 - Details

Seminar: Hauptseminar: Lokale Konstruktionen von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘ – Lehrforschungsprojekt, Teil 2 - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Hauptseminar: Lokale Konstruktionen von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘ – Lehrforschungsprojekt, Teil 2
Untertitel
Veranstaltungsnummer 2.143
Semester SoSe 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geographie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 09.04.2018 12:30 - 14:30, Ort: 02/110
Art/Form
Teilnehmende IMIB // GEO-WSG C/D/G
Hinweise zur Veranstaltung Anmeldung erforderlich:
bis 24. März
schriftliche Anmeldung mit kurzer inhaltlicher Begründung
bitte per e-mail an: andreas.pott@uni-osnabrueck.de

Räume und Zeiten

02/110
Montag, 09.04.2018 12:30 - 14:30
Donnerstag, 12.04.2018 13:00 - 19:00
Montag, 23.04.2018, Montag, 14.05.2018 12:30 - 16:00
Montag, 04.06.2018 09:00 - 16:00
02/E04
Donnerstag, 12.04.2018 13:00 - 19:00
02/E05
Donnerstag, 12.04.2018 14:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Ziele und Inhalt:
Dieses Seminar ist die Fortsetzung des Hauptseminars „Konstruktionen von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘ in deutschen Großstädten“ aus dem Wintersemester 2017/18 (= Teil 2 des Lehrforschungsprojekts). Es dient der inhaltlichen Vertiefung des am Beispiel der Städte Duisburg, Osnabrück, Halle, Hamburg und Hamm exemplarisch untersuchten Themenfeldes der lokalen Konfigurierung von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘. Ausgehend von der Annahme, dass die alltägliche (Re-)Produktion von „Islam“ und „muslimischen Identitäten“ nicht nur immer ‚vor Ort‘ stattfindet, sondern auch durch die je besonderen lokalen Kontexte beeinflusst wird, untersucht das Lehrforschungsprojekt die lokalspezifischen Bedingungen und Akteurskonstellationen in diesen fünf Städten. Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie der Betrachtung lokaler Integrations- und Religionspolitiken werden ausgewählte andere gesellschaftliche Akteure (z.B. Vereine, Verbände, Initiativen, Zeitungen, interreligiöse Gesprächskreise, aber auch informelle – religiöse wie nicht-religiöse – Gruppen und Einzelpersonen) mit Hilfe qualitativ-explorativer Methoden erforscht.

Teil 2 dieses Lehrforschungsprojekts legt den Schwerpunkt auf die kulturgeographische und migrationswissenschaftliche Analyse der im WS 2017/18 erhobenen und gesammelten empirischen Daten. Gefragt wird unter anderem nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden identitätspolitischer Aushandlungs¬prozesse, die sich im Vergleich mehrerer Großstädte ausmachen lassen.
Das Seminar richtet sich nicht nur an die Teilnehmer des ersten Veranstaltungsteils im Wintersemester. Es ist auch offen für interessierte ‚Quereinsteiger(innen)‘. Da die Veranstaltung den Charakter einer Forschungswerkstatt hat und die Teilnehmeranzahl beschränkt ist, ist für neue TeilnehmerInnen allerdings eine persönliche Anmeldung erforderlich.

Lernziele und Literatur: s. Teil 1 des Lehrforschungsprojekts im WS 2017/18
Maximale Teilnehmeranzahl: 15
Anmeldung erforderlich: bis 29. März 2018, Anmeldung mit kurzer inhaltlicher Begründung bitte per e-mail an: andreas.pott@uni-osnabrueck.de

Seminartermine:
Mo, 9.4., 12.30–14.30 Uhr: Wo stehen wir? Rückblick und Ausblick
Do, 12.4., 13-19 Uhr: Workshop (in OS) mit Erlangern Partnern und Studierenden (paralleles DFG- und Lehrforschungsprojekt)
Mo, 23.4., 12.30–16.00 Uhr: 1. Analysewerkstatt
Mo, 14.5., 12.30–16.00 Uhr: 2. Analysewerkstatt
Gruppen/Einzel-Beratungen: Di, 15.5., Di, 22.5., und/oder Mi, 23.5. (oder n.V.)
Mo, 4.6., 9-16 Uhr: Abschlusskonferenz

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.