Seminar: "Die letzten schwalben / schreiben etwas in die luft, / das bleibt" - Tiere in der modernen Lyrik in Deutschland, mit einem Blick zu den Britischen Inseln: Sarah Kirsch, Esther Kinsky, Jan Wagner, Ted Hughes, Seamus Heaney u.a. [NDL2, WPBA] - Details

Seminar: "Die letzten schwalben / schreiben etwas in die luft, / das bleibt" - Tiere in der modernen Lyrik in Deutschland, mit einem Blick zu den Britischen Inseln: Sarah Kirsch, Esther Kinsky, Jan Wagner, Ted Hughes, Seamus Heaney u.a. [NDL2, WPBA] - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: "Die letzten schwalben / schreiben etwas in die luft, / das bleibt" - Tiere in der modernen Lyrik in Deutschland, mit einem Blick zu den Britischen Inseln: Sarah Kirsch, Esther Kinsky, Jan Wagner, Ted Hughes, Seamus Heaney u.a. [NDL2, WPBA]
Untertitel
Veranstaltungsnummer 7.410120
Semester WiSe 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 25
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 18.10.2021 18:00 - 20:00, Ort: 15/131
Art/Form

Räume und Zeiten

15/131
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (12x)
15/115
Mittwoch, 03.11.2021 18:00 - 20:00
(digital)
Dienstag, 25.01.2022 10:00 - 12:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das "Nature Writing" gewinnt seit einigen Jahren auch in Deutschland große Popularität, häufig mit Referenz auf eine schon länger bestehende angloamerikanische Tradition. Doch das Genre der Lyrik hat sich auch in Deutschland schon seit der Romantik und darüber hinaus mit der Natur auseinandergesetzt, und ist dafür zu unterschiedlichen Zeiten gelobt und als unpolitisch kritisiert worden. Und seit durch Klimawandel, Umweltkatastrophen und Pandemie die Natur wieder stärker ins Bewusstsein des Menschen gerückt ist, setzt sich auch die moderne Lyrik wieder stärker mit ihr auseinander.
Dieses Seminar will sich speziell mit der Rolle des Tieres in der modernen Lyrik beschäftigen. Wo ist es Metapher, wo ein konkret beobachtetes Gegenüber? Kann das Gedicht dabei helfen, sich dem Tier anzunähern? Müssen wir die Mensch-Tier-Beziehung in der Moderne neu denken?
Methodisch werden wir einzelne, exemplarische Gedichte detailliert analysieren, miteinander vergleichen und in ihren größeren geschichtlichen Kontext einordnen. Als theoretische Rahmung werden wir uns auch mit den Human-Animals-Studies (HAS) und der Phänomenologie auseinandersetzen, um ein Vokabular zu entwickeln, dass unsere Beziehung zur Natur fassen kann. Gemeinsame Diskussionen der affektiven Qualität der Gedichte werden ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "NDL2 WiSe 2021/22".