Vorlesung: Autorinnen, Fürstinnen und Salonnières - Frauenrollen im Frankreich der Frühen Neuzeit - Details

Vorlesung: Autorinnen, Fürstinnen und Salonnières - Frauenrollen im Frankreich der Frühen Neuzeit - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Autorinnen, Fürstinnen und Salonnières - Frauenrollen im Frankreich der Frühen Neuzeit
Untertitel
Veranstaltungsnummer 7.800204
Semester WiSe 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 47
erwartete Teilnehmendenanzahl 50
Heimat-Einrichtung Romanistik
beteiligte Einrichtungen Europäische Studien
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 21.10.2021 16:15 - 17:45, Ort: 15/113
Art/Form ROM-VM_LW(a), ROM-VM_KW(b)
Teilnehmende BA Romanistik/Französisch: ROM-VM_LW(a), ROM-VM_KW(b) | Europäische Studien ab 3. Sem. | Master Literatur und Kultur in Europa X-LKE-4
Leistungsnachweis Klausur
SWS 2
Sprache Deutsch
ECTS-Punkte 3

Räume und Zeiten

15/113
Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Diskussion der Geschlechterrollen und Geschlechterbeziehungen stellt einen wichtigen Aspekt der Kultur und Gesellschaft im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit dar. Die Entwicklung des Hofes und der höfischen Kultur, der Humanismus, aber auch die Reformation spielen dabei eine zentrale Rolle, führen sie doch zu einer Veränderung der traditionellen Diskurse über die Frau. Ausgehend von der sog. Querelle des Femmes, die um 1400 bei Christine de Pizan ihren Ausgang nimmt, werden wir die politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen im 16. und 17. Jahrhundert in Frankreich in den Blick nehmen, in denen sich die neue Partizipation der Frauen am öffentlichen Leben und die daraus resultierenden neuen Frauenbilder zeigen. Schwerpunkte der Vorlesung werden auf der Rolle von Fürstinnen und ihrem Bild im öffentlichen Diskurs sowie auf der literarischen und künstlerischen Produktion von Frauen und deren Rahmenbedingungen liegen.