Seminar: Schrift und Sprache in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts - Details

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname	Seminar: Schrift und Sprache in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
Untertitel
Veranstaltungsnummer	2.362
Semester	WiSe 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden	3
Heimat-Einrichtung	Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp	Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin	Donnerstag, 21.10.2021 14:00 - 16:00, Ort: 41/E02
Art/Form
Teilnehmende	ab 1. Semester
SWS	2

Lehrende

• Prof. Dr. phil. Helen Koriath

Tutor/-innen

• Lara Dostal, B.A.
• Eva Bräuer

Räume und Zeiten

41/E02

Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

• Start ins Studium > Kunstgeschichte
• Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Veranstaltungen
• Veranstaltungen > Für die Studierenden im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang > Professionalisierungsbereich / Schlüsselkompetenzen > Fachbezogene Schlüsselkompetenzen > Kunstgeschichte

Modulzuordnungen

• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-FSKg - Forschungsorientierte Studien in der Kunstgeschichte
• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-FV - Fachwissenschaftliche Vertiefung Kunstgeschichte
• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-FWB - Freier Wahlbereich
• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-HmKg_KF - Hauptmodul "Kunstgeschichte" Kernfach
• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-HmKg_NF - Hauptmodul "Kunstgeschichte" Nebenfach
• Master of Arts Kunstgeschichte > KGE-Mm2TM - Mastermodul 2 "Theorie und Methode"
• 2-Fächer-Bachelor Kunstgeschichte > KGE-SK3 - Anwendung in Fachveranstaltungen - Fachbezogene Schlüsselkompetenzen Kunstgeschichte (4 Schritte+)
• Master of Arts Kunstgeschichte > KGE-WBKG - Wahlbereich Kunstgeschichte

Kommentar/Beschreibung

Schrift und Sprache in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
Seminar – MM 2

Do 14 – 16

In der Kunst zeigt sich, dass Sprache viel mehr ist als ein Instrument der Informationsvermittlung. Mit Beginn der Moderne ist sie zunehmend in den Bildkontext vorgedrungen. Schrift, einzelne Buchstaben und Schriftzeichen, kurze und lange Texte spielen in der Kunst ebenso eine Rolle wie die insbesondere durch neue Medien und Performances in die Kunst eingezogene gesprochene Sprache. Lange schon sind die (westlichen) konventionellen Vorstellungen einer Trennung von Schrift- und Bildkultur in zwei Welten überholt. Künstler laden selbstverständlich zum Lesen und Zuhören, zu Dialog, Gespräch und Diskussion ein. Sie greifen „Sprachen“ des Alltags auf, um sie der Reflexion auszusetzen, sie mit neuen Bedeutungen aufzuladen und als Mittel partizipativer Mitgestaltung einzusetzen. An einer Auswahl historisch und gegenwärtig signifikanter künstlerischer Arbeiten wird ein Spektrum des Einsatzes sowie der Möglichkeiten von Schrift und Sprache im wachsenden Beziehungsgefüge der Kunst aufgezeigt und diskutiert.