Proseminar: Große Gestalten und No-Names. Die Konstruktion von Erinnerung in der griechischen Kultur - Details

Proseminar: Große Gestalten und No-Names. Die Konstruktion von Erinnerung in der griechischen Kultur - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Proseminar: Große Gestalten und No-Names. Die Konstruktion von Erinnerung in der griechischen Kultur
Untertitel
Veranstaltungsnummer 2.210
Semester WiSe 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 24
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Wartelisteneinträge 1
Heimat-Einrichtung Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 20.10.2021 09:00 - 12:00, Ort: 41/E07
Art/Form
Teilnehmende 1. Semester
Literatur ASSMANN, J.: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen. München 72017.
GÜNTHER, L.-M.: Griechische Antike. Tübingen 22011.
HÖLKESKAMP, K.-J. / STEIN-HÖLKESKAMP, E. (Hrsg.): Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike, Bd. 2. München 2010.
SCHULLER, W.: Griechische Geschichte. München 62010.

Räume und Zeiten

41/E07
Mittwoch: 09:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Warum erinnert man sich heute Perikles, Alexander den Großen oder Kleopatra? Was ist mit Agathokles, Aspasia oder Berenike? Warum erfahren derartige Figuren weniger oder gar keine Aufmerksamkeit? Neben den scheinbar großen Gestalten werden in diesem Proseminar weniger bekannte Figuren beleuchtet. Wir werden ‚große‘ Figuren den sogenannten No-Names gegenüberstellen und prüfen, unter welchen Voraussetzungen welche Charaktere in die Geschichte eingehen. Dabei beginnt die Erinnerung bereits zu Lebzeiten, spätestens mit dem Tod einer Person. Sie wird lebendig erhalten etwa durch wiederkehrende Feste, Monumente oder eine gezielte literarische Aufbereitung. Dazu werden wir das vorhandene Quellenmaterial (Geschichtswerke, Inschriften, Münzen etc.) nach einer Einführung in die althistorischen Hilfswissenschaften auswerten. Mit dem Erwerb der Fähigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens werden die in der Forschung bestehenden Thesen kritisch beleuchtet und mit Ihren eigenen Thesen verglichen. In der von Ihnen konzipierten Sitzungsgestaltung von 90 Minuten werden Sie auf der Grundlage eines Quellenpapieres eine Quellenarbeit durchführen und mit dem Plenum die Ergebnisse diskutieren. Neben der Vermittlung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens werden seminarbegleitend in Form eines Portfolios, bestehend aus vier Elementen, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt, die relevant für die Verschriftlichung der Hausarbeit und bereits ein erster Schritt dorthin sein werden.


Anforderungen:
Aktive Mitarbeit und (teils schriftliche) Vorbereitung, Erstellung eines Portfolios, Quellenpapier und Sitzungsgestaltung, Hausarbeit

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Proseminar Alte Geschichte".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 24.09.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich ab 24.09.2021, 08:00.