Projektseminar: Praxis der institutionellen Filmkritik - Konzeption eines Kurzfilmprogramms für das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück - Details

Projektseminar: Praxis der institutionellen Filmkritik - Konzeption eines Kurzfilmprogramms für das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Projektseminar: Praxis der institutionellen Filmkritik - Konzeption eines Kurzfilmprogramms für das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück
Untertitel Professionalisierungsbereich
Veranstaltungsnummer 7.0403
Semester SoSe 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Fachbereich 7: Sprach- und Literaturwissenschaft
beteiligte Einrichtungen Anglistik, Germanistik, Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich, Latein, Romanistik
Veranstaltungstyp Projektseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 14.04.2021 18:15 - 19:45, Ort: 22/104
Art/Form
SWS 2
Literatur Literaturempfehlungen:
- James Monaco: Film verstehen, Reinbek/Hamburg, beliebige Ausgabe.

Ergänzend:
- James Monaco: Film verstehen: Das Lexikon: Die wichtigsten Fachbegriffe zu Film und Neuen Medien, Reinbek/Hamburg 2011.
- Rainer Rother (Hg.): Sachlexikon Film, Reinbek/Hamburg 1997.
ECTS-Punkte 4

Räume und Zeiten

22/104
Mittwoch: 18:15 - 19:45, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Unabhängige FilmFest Osnabrück zählt zu den ältesten norddeutschen Filmfestivals und nimmt im Veranstaltungskalender der Branche einen festen Platz ein. Heute bekannte Regisseure und Regisseurinnen wie Baran bo Odar („Dark“), Philipp Käßbohrer („How to Sell Drugs Online [Fast]“), Sophie Linnenbaum („Deutscher“) waren in der Vergangenheit mit Kurzfilmen im Programm des FilmFests vertreten. Mit der Sektion „studentische Kurzfilme“ bietet das Festival dem Nachwuchs ein eigenes Forum. Um die Festivalteilnahme bewerben sich Filmschaffende aus aller Welt, nicht zuletzt aus Ländern, die im Mainstream-Kino unterrepräsentiert oder gar nicht vertreten sind. Im Vorjahr gab es beispielsweise ambitionierte Beiträge unter anderem aus Japan, Iran, Südkorea, Kirgistan, Portugal.
In Zusammenarbeit mit der Leitung des Unabhängigen FilmFests werden wir im Seminar gemeinsam ein circa neunzigminütiges Programm mit studentischen Kurzfilmen für die im Herbst 2021 stattfindende 36. Festivalausgabe zusammenstellen. Sollten als Folge der Corona-Pandemie weiterhin keine Präsenzveranstaltungen möglich sein, können die eingereichten Filme, was allerdings weniger wünschenswert wäre, von zu Hause aus gesichtet werden. Vor den Sichtungen werden wir in einem theoretischen Teil allgemeine und festivalspezifische Kriterien zur Bewertung der Filme erörtern und hernach im Zuge der praktischen Anwendung fallweise konkretisieren und verfeinern. Die Leistungskontrolle erfolgt durch schriftliche Arbeiten. Ferner sind zu jedem Sichtungskontingent Bewertungsbögen auszufüllen.
Die abschließende Aufgabe besteht darin, zu jedem der schlussendlich ausgewählten Filme einen kurzen Ankündigungstext gemäß der Gestaltung des Festivalkatalogs abzufassen. Ältere Ausgaben können auf der Homepage des Festivals eingesehen werden.
Die Festivalleiterin Julia Scheck steht uns während des Seminars beratend zur Seite. Julia Scheck ist seit 2013 Mitarbeiterin und seit 2016 Leiterin des Unabhängigen FilmFests. Sie studierte Komparatistik, Slawistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Göttingen und arbeitete nach ihrem Studium in der Öffentlichkeitsarbeit.
Informationen zum Festival finden Sie unter filmfest-osnabrueck.de.

Der Dozent
Dr. Harald Keller studierte Literatur-, Medien- und Kunstwissenschaft, arbeitet als Lehrbeauftragter, Medienhistoriker, freier Journalist, Buchautor und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und ist dem Unabhängigen FilmFest seit mehreren Jahren verbunden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Praxis der institutionellen Filmkritik - Konzeption eines Kurzfilmprogramms für das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.