Übung: Quellenleseübung: Koexistenz der Konfessionen in Stadt und Land Osnabrück im 17. und 18. Jahrhundert - Details

Übung: Quellenleseübung: Koexistenz der Konfessionen in Stadt und Land Osnabrück im 17. und 18. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Quellenleseübung: Koexistenz der Konfessionen in Stadt und Land Osnabrück im 17. und 18. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 2.247
Semester WiSe 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 17
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 18.10.2021 18:00 - 20:00, Ort: 02/E03
Art/Form
Teilnehmende ab. 1. Sem.
Literatur Arnke, Volker: „Aus deme Friede in newe unruhe“. Der Osnabrücker Jesuitenstreit nach dem Westfälischen Frieden aus der Sicht des Stadtrats und Ernst Augusts II., in: Osnabrücker Mitteilungen 113 (2008), S. 77–109.
Freist, Dagmar: Glaube – Liebe – Zweitracht: Religiös-konfessionell gemischte Ehen in der Frühen Neuzeit, Berlin/Boston 2017.
Seegrün, Wolfgang/Steinwascher, Gerd: 350 Jahre Capitulatio Perpetua Osnabrugensis (1650–2000). Entstehung – Folgen – Text, Osnabrück 2000.
Steinert, Mark Alexander: Die alternative Sukzession im Hochstift Osnabrück. Bischofswechsel und Herrschaftsrecht des Hauses Braunschweig-Lüneburg in Osnabrück 1648-1802, Osnabrück 2003.

Räume und Zeiten

02/E03
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Fürstbistum Osnabrück stellt hinsichtlich seiner religiösen Prägung eine Besonderheit im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation dar. Während die meisten Territorien des Reiches konfessionell homogen ausgerichtet waren, etablierte sich in Stadt und Land Osnabrück eine Bikonfessionalität – d.h., sowohl die katholische als auch die evangelisch-lutherische Konfession waren hier ausgeprägt. Seit dem Westfälischen Frieden von 1648 und der Immerwährenden Stiftskapitulation von 1650, einer Art Grundgesetz des Fürstbistums, war dieser konfessionelle Status zudem rechtlich festgeschrieben.
In der Übung wollen wir uns mit zeitgenössischen handschriftlichen Quellen aus der Epoche des Barock beschäftigen, die das konfessionelle Nebeneinander im Fürstbistum Osnabrück zum Ausdruck bringen. Es handelt sich dabei sowohl um grundlegende Rechtstexte als auch um Quellen, die das mal friedliche, mal konflikthafte Zusammenleben der Konfessionen zum Vorschein bringen. Neben der Vermittlung der genannten historischen Inhalte ist es das vorrangige Ziel der Übung, das Lesen handschriftlicher Quellen der Barockzeit zu erlernen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Quellenleseübung: Koexistenz der Konfessionen in Stadt und Land Osnabrück im 17. und 18. Jahrhundert".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 24.09.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich ab 24.09.2021, 08:00.