Promovieren – Ja oder Nein?
Semester:
SoSe 2013
DozentIn:
ZePrOs Dozent/in
Ort:
15/134: Freitag, 06.09.2013 10:00 - 18:00, 15/133: Freitag, 06.09.2013 10:00 - 18:00
Zeiten:
Termine am Freitag, 06.09.2013 10:00 - 18:00, Ort: 15/134, 15/133
Erster Termin:Freitag, 06.09.2013 10:00 - 18:00, Ort: 15/134, 15/133
Beschreibung:
Dozent:
Jan Prause-Stamm (impulsplus, Köln) ist durch seinen interdisziplinären Werdegang (an der Schnittstelle von Philosophie, Psychologie und Neurobiologie) mit unterschiedlichen Fächerkulturen vertraut. Im Rahmen seiner Trainertätigkeit arbeitet er regelmäßig mit Promovierenden unterschiedlicher Disziplinen (Naturwissenschaftler, Geisteswissenschaftler, Sozialwissenschaftler, Ingenieurswissenschaften) und verfügt daher über viel Erfahrung im Umgang mit interdisziplinären Gruppen.

Inhalt des Workshops:
Das Ziel des Workshops „Promovieren – Ja oder Nein?“ besteht darin, Studierenden eine fundiert begründete Entscheidung darüber zu ermöglichen, ob eine Promotion das richtige für sie ist. Um die notwendige Grundlage für eine solche Lebensentscheidung zu schaffen, zielt der Workshop zum einen darauf ab, Orientierungswissen über das Promovieren in Deutschland zu vermitteln, das für eine angemessene Entscheidung notwendig ist. Zum anderen schafft der Workshop den Raum, um eigene Überzeugungen, Werte und Ziele zu reflektieren. Die persönliche Auseinandersetzung mit den Gründen, die für eine Promotion sprechen, bildet einen Schwerpunkt. Methodisch werden hier verschiedene Zugänge gewählt: die Formate reichen von Einzelarbeit über Kleingruppenarbeit bis zu Diskussionen im Plenum. Neben eher kognitiven Zugängen (wie beispielsweise der Klärung, inwiefern die eigenen Vorstellungen über das Promovieren realistisch sind) gibt es auch integrative Einheiten (beispielsweise den im Coaching eingesetzten Zukunftslauf), in denen die Studierenden angeregt werden, neue Perspektiven auf ihre Entscheidungssituation zu entwickeln und verschiedenen Alternativen nachzuspüren. Die Promotion wird hier als wesentlicher Teil des Lebens in den Blick genommen.

Insbesondere die Einzel- und Kleingruppenarbeit ermöglicht eine Differenzierung der Gruppe, so dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre individuellen Anliegen und Bedürfnisse einbringen und bearbeiten können. So wird gewährleistet, dass auch Fragestellungen, die sich gesondert für einzelne Disziplinen stellen, adressiert werden können.
Sprache
deutsch
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung
Heimatinstitut: Zentrum für Promovierende und Postdocs an der Universität Osnabrück (ZePrOs)
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